Militärische Kommunikation: Umsetzung von Zero Trust in Audio- und Videokonferenzen durch KI

Die Bedrohung durch Cyberangriffe hat sich laut BSI durch die jüngsten Kriegsereignisse weiter verschärft. In diesem Zusammenhang stellt das Militär im transatlantischen Bündnis ein zunehmendes Hochwertziel für Akteure im Cyber- und Informationsraum (CIR) dar. Um diesen adäquat zu begegnen, müssen Organisationen für Sicherheit und Verteidigung ihre Kommunikations- und Informationstechnologie entsprechend schützen.  
Ein zentraler Bereich der militärischen Kommunikationstechnik sind hierbei Audio- und Videokonferenzen.  
Erfahren Sie im Vortrag, wie softwaredefinierte Meeting-Sicherheit die Prinzipien von Zero Trust und künstlicher Intelligenz nutzen kann, um autorisierte Teilnehmer zu identifizieren und damit die operative Sicherheit bei missionskritischer Kommunikation in Echtzeit signifikant erhöhen kann:  
Eine Confidence Engine mit Designer wird dabei mit Anwendungs- und Policy-Stacks  integriert, um vordefinierte Akzeptanz-Baselines (=IST-Daten) zu erfassen und mit Autorisierungsprofilen (= SOLL-Daten) abzugleichen, unter Berücksichtigung von biometrischen Daten, Verhaltensdaten, sowie gerätebezogenen Daten.  
Bei festgestellten Anomalien im Meeting oder Bedarf weiterer Klassifizierung des Gesprächs, werden die operativen Risikoprofile automatisch angepasst und alle nicht berechtigten oder nicht vertrauenswürdigen Teilnehmer automatisch ausgeschlossen. Mit zunehmender Meetingzahl wird die Confidence Engine trainiert, das heißt die Kernvariablen zur Identifizierung autorisierter Teilnehmer werden gehärtet (agile Cybersicherheit). 
Dr. Dirk Fischer, Director Public Sector Business DACH von Pexip, Experte für Videokommunikation und ehemaliger Dozent der Bundeswehr-Univiersität München führt Sie durch einen praxisnahen und gleichzeitig inspirierenden Vortrag über das Konzept und die Anwendung softwaredefinierter Meeting-Sicherheit von Pexip.